Dienstag, 20. Januar 2015
Sorten von Menschen
amisullevin, 17:07h
Menschliche Individualität kommt zustande durch die unterschiedlichen Einflüsse unseres Planeten. Geografische Herkunft, kulturelle und soziale Erziehung, Religion...
Ich unterscheide zwei Arten von Menschen unabhängig dieser Aspekte auf ganz einfache Weise.
Die Sorte Mensch, welche - mit keiner Absicht negativ bewertet - sich mit einem einfachen Leben und dem Alltag begnügen, weil sie es eben nicht als ein "begnügen" auffasst.
Und dann gibt es die Sorte Mensch, die strebt des Streben Willen. Die Egoisten, die der Welt einen nachhaltigen Dienst tun wollen. Die Klugscheißer, die für Aufklärung und Meinungsfreiheit eintreten. Die Streber, die ihren Idealen treu bleiben. Die Spaßverderber, die ihr Leben selbst gestalten, nach ihren Vorstellungen.
Ja, zu der zweiten Sorte Mensch zu gehören, hört sich auf den ersten Teilsatz wenig komplimentär an. Doch betrachtet man diese Sorte Mensch genauer, wird einem klar, was dahinter steckt.
Mir fallen tausend Gründe ein, zur ersten Sorte Mensch gehören zu wollen und nicht ein Guter, die Entbehrungen der zweiten Sorte Mensch in Kauf zu nehmen, für ein Leben in einer Welt, in der ein Streber zu sein, bedeutet, ausgegrenzt, gehänselt und für "uncool" gehalten zu werden.
Und doch kann man sich nicht dagegen wehren, wie man auf diese Welt kommt. Entgegen jedem Vorhaben, die "Andersartigkeit" seiner selbst beim nächsten Mal zu verstecken, ertappt man sich dann doch wieder dabei, einfach man selbst zu sein. Dabei stellt sich mir die Frage, was das für eine Welt ist, in der man sich wünscht, wie der Rest um einen zu sein, nur um akzeptiert und im Kreise der Gemeinschaft aufgenommen zu werden?
Was ist das für eine Gesellschaft, in der man Intelligenz und Ehrgeiz verbergen will, weil Jene Ambitionen für Besserwisserei abstempeln?
Wir wollen individuell, innovativ, vielseitig und tiefgründig sein. Doch wenn wir es dann tatsächlich sind, ist es plötzlich einzelgängerhaft, schräg und unnormal.
Also ist der Preis, um NORMAL zu sein, die Aufgabe jeder Weiterentwicklung, Selbstentfaltung und Zukunftsweisung.
Sind wir zum Stillstand verdammt, weil wir uns nicht trauen, dieses Leben nach unseren Eigenschaften zu gestalten? Diktiert uns ein nicht greifbarer Kodex, was nach außen hin gut aussieht und ankommt, worauf wir entscheiden, die eigenen Wünsche und Antriebe über den Haufen zu werfen, aus Angst davor, dass der Weg zu Anerkennung und Selbstzufriedenheit schwer werden könnte?
Ich finde es ein Desaster, dass wir kategorisieren. Dass ich kategorisiere. In Sorten von Menschen...
Aber was bleibt mir denn anderes übrig, wenn mir die Allgemeinheit suggerier, dass wir alle zu einer Art oder Sorte gehören?
Wie wäre es denn mal damit, dass jeder Mensch seine eigene Sorte darstellt?
Zumindest finde ich das besser, als ein geheucheltes "Wir sind alle gleich" hervorzubringen. Denn Tatsache ist doch, dass niemand mit Jemanden verwechselt werden will, weil er so ist, wie der andere.
Ich unterscheide zwei Arten von Menschen unabhängig dieser Aspekte auf ganz einfache Weise.
Die Sorte Mensch, welche - mit keiner Absicht negativ bewertet - sich mit einem einfachen Leben und dem Alltag begnügen, weil sie es eben nicht als ein "begnügen" auffasst.
Und dann gibt es die Sorte Mensch, die strebt des Streben Willen. Die Egoisten, die der Welt einen nachhaltigen Dienst tun wollen. Die Klugscheißer, die für Aufklärung und Meinungsfreiheit eintreten. Die Streber, die ihren Idealen treu bleiben. Die Spaßverderber, die ihr Leben selbst gestalten, nach ihren Vorstellungen.
Ja, zu der zweiten Sorte Mensch zu gehören, hört sich auf den ersten Teilsatz wenig komplimentär an. Doch betrachtet man diese Sorte Mensch genauer, wird einem klar, was dahinter steckt.
Mir fallen tausend Gründe ein, zur ersten Sorte Mensch gehören zu wollen und nicht ein Guter, die Entbehrungen der zweiten Sorte Mensch in Kauf zu nehmen, für ein Leben in einer Welt, in der ein Streber zu sein, bedeutet, ausgegrenzt, gehänselt und für "uncool" gehalten zu werden.
Und doch kann man sich nicht dagegen wehren, wie man auf diese Welt kommt. Entgegen jedem Vorhaben, die "Andersartigkeit" seiner selbst beim nächsten Mal zu verstecken, ertappt man sich dann doch wieder dabei, einfach man selbst zu sein. Dabei stellt sich mir die Frage, was das für eine Welt ist, in der man sich wünscht, wie der Rest um einen zu sein, nur um akzeptiert und im Kreise der Gemeinschaft aufgenommen zu werden?
Was ist das für eine Gesellschaft, in der man Intelligenz und Ehrgeiz verbergen will, weil Jene Ambitionen für Besserwisserei abstempeln?
Wir wollen individuell, innovativ, vielseitig und tiefgründig sein. Doch wenn wir es dann tatsächlich sind, ist es plötzlich einzelgängerhaft, schräg und unnormal.
Also ist der Preis, um NORMAL zu sein, die Aufgabe jeder Weiterentwicklung, Selbstentfaltung und Zukunftsweisung.
Sind wir zum Stillstand verdammt, weil wir uns nicht trauen, dieses Leben nach unseren Eigenschaften zu gestalten? Diktiert uns ein nicht greifbarer Kodex, was nach außen hin gut aussieht und ankommt, worauf wir entscheiden, die eigenen Wünsche und Antriebe über den Haufen zu werfen, aus Angst davor, dass der Weg zu Anerkennung und Selbstzufriedenheit schwer werden könnte?
Ich finde es ein Desaster, dass wir kategorisieren. Dass ich kategorisiere. In Sorten von Menschen...
Aber was bleibt mir denn anderes übrig, wenn mir die Allgemeinheit suggerier, dass wir alle zu einer Art oder Sorte gehören?
Wie wäre es denn mal damit, dass jeder Mensch seine eigene Sorte darstellt?
Zumindest finde ich das besser, als ein geheucheltes "Wir sind alle gleich" hervorzubringen. Denn Tatsache ist doch, dass niemand mit Jemanden verwechselt werden will, weil er so ist, wie der andere.
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